Ein Schmid in der Nebenrolle

4. Oktober 2012

Poli­tisch unko­r­rekt und moralisch beden­klich”, gibt Mar­tin Ket­tner zu, sind seine T‑Shirts, die er auf Fleis­chleibchen vertreibt. Zum Foto­shoot­ing gehörte daher ein Auto, das diesen Ansprüchen auch genügt, der Jeep von Wolf­gang Schmid.

Es war ein recht­es Griss um den Jeep”, schmun­zelt Mar­tin Ket­tner, “Und jed­er wollte ihn nach dem Foto­shoot­ing mit nach Hause nehmen.” Der Jeep, der neben ein­er Harley die wohl wichtig­ste Neben­rolle beim Shoot­ing der neuen T‑Shirt-Kollek­tion von Fleis­chleibchen hat­te, war eine Lei­h­gabe von Wolf­gang Schmid. Und der Jeep passte deshalb so gut, weil er auch seine Eigen­heit­en hat, die nicht ger­ade poli­tisch kor­rekt und moralisch ein­wand­frei sind. Er braucht mehr Ben­zin als ein Lupo, ist lauter als ein Twiz­zy. Er ist halt noch. Weckt Emo­tio­nen, ist ein­fach nur kuhl und tut sich nicht wegen jedem Dreck gle­ich was an.

So wie auch die Mod­els, die für Fleis­chleibchen in die T‑Shirts schlüpften und auf den Jeep sprangen. Michael Maxa, der Major des Reit­wa­gen war eben­so dabei, wie die wohl härteste heimis­che Enduro-Lady Daniela Pexa.

Das war keine Frage, ob ich den Jeep für das Shoot­ing raus­rücke”, sagt Wolf­gang Schmid, “Der Ket­tner ist ja ein alter Fre­und, mit dem mich mehr verbindet als die Aufk­le­ber von Art­core auf meinem Drift-Auto oder die OMMA, die Old Man Motocross Asso­ci­a­tion.” Aber das weiß ohnedies jed­er, der Wolf­gang Schmid bei der Drift-Chal­lenge schon ein­mal in seinem “Ungustl”-T-Shirt durch die Box­en­straße gehen sah.

Hier noch der Link zur Home­page, wo die kom­plette Galerie der aktuellen T‑Shirts von Fleis­chleibchen zu find­en ist.

Fotos: Michael Alschn­er